Systemische Aufstellungen

gestaute, blockierte Energien in Fluss bringen

Jeder von uns gehört zu einer Familie, zu einer Gruppe, zu einer Region, zu einem Land, zu einer Berufung.

Haben wir unseren richtigen Platz gefunden, fließen die Energien frei. Das Leben wird angenommen und gelebt, mit seinen Wundern, seinen Höhen und Tiefen. Man lebt sein Gutes und lebt sein individuelles Glück.

Oft tragen wir nicht nur unser eigenes Schicksal. Wir sind mit dem Leben und Energien anderer verbunden und verstrickt. Wir sind nicht ganz frei - nicht ganz „Wir selbst“.

In der systemischen Arbeit wird ein inneres Bild, ein Problem nach außen gebracht, so dass es behandelbar ist. Dadurch erfahren wir Heilung gemäß den Ordnungen der Liebe.

Die Bilder mit den Gewichten sollen folgendes darstellen:

Die Kiste steht für ein System.

Wenn die Gewichte aussortiert werden, verloren gehen oder am falschen Platz stehen, dann ist das ganze System durcheinander.

Erst wenn alle Gewichte den für sie bestimmten Platz einnehmen, kann der Deckel wieder geschlossen werden und die Kiste kann ihre Funktion, ihre Bestimmung, ihren höheren Zweck erfüllen.

Gemäß folgenden Regeln kann das Bild, die Thematik bearbeitet und berichtigt werden:

Zugehörigkeit

Jeder gehört dazu – keiner wird ausgegrenzt, jeder nimmt seinen Platz ein.

Geben und Nehmen: Die Großen (i.d.R. Älteren) geben den Kleinen (i.d.R. Jüngeren).

Respekt und Achtung: Das Schicksal der Anderen und das Eigene wird geachtet.

Es wird ein Zielbild erarbeitet, bei dem jeder auf seinem richtigen, ihm zugehörigen Platz steht.

Jeder darf das Gute annehmen und kann es weitergeben. Jeder trägt nur sein persönliches individuelles Schicksal.

Die Heilsätze, welche bei einer Aufstellung gesprochen werden, wirken nachhaltig und tiefgründig.

Es ist eine Entlastung, nur für sein eigenes Schicksal verantwortlich zu sein. So wie es auch eine Wohltat ist, nehmen zu dürfen und Wertschätzung, Respekt und Achtung zum Ausdruck zu bringen.

Wann kann eine systemische Aufstellung hilfreich sein?

Entwicklungsprobleme, sich blockiert und ausgebremst fühlen, wenn Krankheitsbilder, Verhaltensweisen, Symptome und Schicksale sich von Generation zu Generation wiederholen.

Eine systemische Aufstellung kann in Gruppenarbeit mit Stellvertretern, in Einzelarbeit mit Büchern oder Blättern, dem Aufstellungsbrett und Figuren erfolgen.

Die Wahl der Methode und Art bei der systemischen Aufstellung erfolgt nach gemeinsamer Einschätzung des Themas und der Problematik, welche zu beleuchten ist.

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